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Dämpferpumpen fürs Mountainbike – wer braucht welches Modell?

Egal ob Federgabel oder Dämpfer: Die beste Federung am Mountainbike bringt nichts, wenn sie nicht individuell auf das Fahrergewicht angepasst ist. Erledigen kannst du das mit einer Dämpferpumpe. Auf dieser Seite erklären wir dir, welche Details bei einer Dämpferpumpe wichtig sind – und warum eine solche Pumpe in jede Bike-Werkstatt gehört. Weiterlesen

Dämpferpumpe – darum ist sie so wichtig

Die Federungen von Mountainbikes und E-Mountainbikes werden immer besser, schon an recht günstigen Bikes sind mittlerweile Federgabeln und Dämpfer mit Luftfederung üblich. Die Vorteile einer Luftfederung im Gegensatz zur Stahlfeder oder zum Elastomer sind klar: Eine Luftfederung lässt sich ganz einfach individuell an das jeweilige Fahrergewicht anpassen und ist deutlich leichter. Alles, was du dazu brauchst, ist eine spezielle Luftpumpe – die Gabelpumpe. Auch wenn dein Bike beim Kauf auf das Fahrergewicht angepasst wurde, so kann es sich lohnen, den Luftdruck nach den ersten Touren noch etwas feiner einzustellen. Weniger Luft im Dämpfer sorgt für ein feineres Ansprechverhalten. Mehr Luft ist wiederum nötig, wenn die Federung zu weich ist, zu sehr wippt oder bei harten Stößen vom Untergrund durchschlägt – also durch den gesamten Federweg rauscht und am Ende spürbar hart anschlägt.

Außerdem gehört es beim Frühjahrs-Check vor dem Saisonstart zum Pflichtprogramm, die Füllmenge in der Federgabel und dem Hinterbaudämpfer zu prüfen. Denn angesichts des hohen Drucks von mehreren bar in der Luftkammer entweicht mit der Zeit zwangsläufig etwas Luft aus der Federgabel und dem Dämpfer. Eine Dämpferpumpe sollte also zur Grundausstattung einer jeden anständigen Werkzeugausrüstung gehören.

Kaufberatung Dämpferpumpe Fahrrad – Auf was kommt es bei einer Dämpferpumpe an?

Eine Dämpferpumpe besteht aus einem recht kleinen Kolben, der einen hohen Druckbereich abdecken kann. Essenziell ist eine genaue Druckanzeige: Üblich und bewährt sind analoge Manometer, es gibt aber auch Dämpferpumpen mit Digitalanzeige. Für welche Variante du dich auch entscheidest: Die Werte sollten gut ablesbar und sowohl in bar als auch PSI angegeben sein. Wichtig ist auch der Ventilaufsatz (oder Kopf) der Dämpferpumpe, der auf das Ventil an der Federgabel und dem Dämpfer geschraubt wird. Der Pumpenkopf sollte griffig sein und sich leicht und schnell so auf- und abschrauben lassen, dass dabei keine Luft aus dem mit hohem Druck befüllten Federelement entweicht.

Es gibt Gabelpumpen mit speziellen 2-Step-Köpfe, die also in zwei Stufen abgeschraubt werden, bei denen so gut wie keine Luft aus dem Federelement entweichen kann. Der Ventilaufsatz sollte auch so geformt sein, dass er auch bei ungünstig platzierten Ventilen am Dämpfer aufgesetzt werden kann. Checke vor dem Kauf der Dämpferpumpe daher, wie gut erreichbar das Ventil an deinem Bike ist, und suche gegebenenfalls nach einer Pumpe mit besonders kurzem oder abgewinkeltem Kopf, damit du ihn aufsetzen kannst.

Generell besitzen Gabelpumpen einen flexiblen Schlauch, damit du den Kopf einfach auf das Ventil schrauben und beim Pumpen die Druckanzeige gut ablesen kannst. Wichtig ist auch ein Knopf an der Pumpe, mit dem du bei aufgesetzter Pumpe Luft ablassen kannst – diese Funktion ist aber bei Dämpferpumpen absolut üblich. Wichtig ist natürlich auch, dass die Pumpe gut in der Hand liegt – ein kleiner Griff am Ende kann sehr hilfreich sein.

Zusammenfassung – Das ist wichtig bei einer Dämpferpumpe

  • Gut ablesbare Druckanzeige: Nur so stellst du sicher, dass du deinen Dämpfer exakt befüllen kannst.
  • Ventilaufsatz, der ggf. auf schlecht platzierte Dämpferventile passt: Der Ventilaufsatz ist entscheidend, damit das Befüllen des Dämpfers leicht von der Hand geht.
  • Funktion zum Ablassen von Luft bei aufgesetzter Pumpe: Diese Funktion ist bei Dämpfern üblich, sodass du die Füllmenge korrekter einstellen kannst.
  • Handliche Form: Je handlicher die Pumpe ist, desto einfacher ist das Pumpen.