Die Tune Geschichte
Tune ist der Inbegriff für super leichte Fahrradkomponenten. Minimales Gewicht bei maximaler Funktion: Das war von Beginn an der klare Fokus des Unternehmens, das seit mehr als 30 Jahren im Schwarzwald ansässig ist. Alles begann mit einem Problem: Tune Gründer Uli Fahl hatte zu jener Zeit noch einen normalen Job. An den Wochenenden fuhr er mit seiner Frau zum Klettern in die Alpen – mit dem Fahrrad. Unterwegs stellte er fest, dass er auf der Radfahrt mehr Körner ließ, als ihm lieb war. Schuld war unter anderem sein viel zu schwer aufgebautes Alurad. Das war Ende der 1980er Jahre, als der Mountainbike Boom gerade rüber nach Europa schwappte. Mountainbikes hatten zu dieser Zeit mit Leichtbau nicht viel zu tun.
Das sollte sich bald ändern, den Uli Fahl begann zu tüfteln. Er tauschte alle schweren Schrauben an seinem Bike gegen leicht Alu-Pendants aus. Er entwickelte gewichtsoptimierte Schaltwerk-Kits und einen super leichten Schnellspanner. Dieser war sein Durchbruch. Plötzlich war Uli Fahl in der ganzen Bikewelt bekannt. Er nutze die Chance, kündigte seinen Job und gründete Tune.
Die Tune Philosophie
Seit der Gründung von Tune liegt der Fokus bei allen Produkten auf dem Gewicht. Dennoch werden keine Kompromisse in Sachen Stabilität gemacht. Im Gegenteil: Jedes Tune Produkt muss vor der Markteinführung harte Tests bestehen. Das Ergebnis sind Produkte, die extrem leicht sind und extrem viel wegstecken. Tune Mountainbike Laufräder verhalfen nicht ohne Grund jahrelang dem mehrfachen deutschen Downhillmeister Marcus Klausmann zu seinen legendären Erfolgen.
Apropos Laufräder: Sie sind ohne Zweifel das Steckenpferd der Komponentenschmiede aus dem Schwarzwald. Ein Zusammenhang war Tune Gründer Uli Fahl nämlich klar: Gewicht zu sparen macht an den Laufrädern extrem viel Sinn. An der rotierenden Masse macht sich jedes Gramm weniger bemerkbar. Kein Wunder, dass Tune heute für jeden Einsatzbereich und für jeden Geldbeutel zahlreiche Laufradmodelle im Angebot hat.
Tune und die Nachhaltigkeit
Tune hat seinen Sitz mitten im Schwarzwald. Firmengründer Uli Fahl ist seit jeher naturverbunden. Darum ist es ihm wichtig, so ressourcenschonend und umweltfreundlich wie möglich zu produzieren. Aus diesem Grund wird ein großer Teil des Strombedarfs über die eigene Solaranlage gedeckt. Fertigungsabfälle, vor allem jene aus der Zerspanung, werden vollständig dem Recycling zugeführt. Produktverpackungen werden plastikfrei gestaltet und Versandkartons mehrfach genutzt. Ausgesprochen nachhaltig ist die Produktion selbst: Sie findet komplett in Deutschland statt. Tune Produkte sind von hoher Qualität und begleiten dich deutlich länger, als viele andere. Im Fall eines Defektes bekommst du für die meisten Tune Parts Ersatzteile für die Reparatur.
Tune und die Namen
Minimalismus liegt tief in der Firmen DNA von Tune verankert: Aus möglichst wenig Material möglichst hohen Nutzen zu ziehen ist das Ding der sympathischen Firma aus dem Schwarzwald. Dieses Prinzip kommt auch bei der Namenssuche zum Einsatz. Tune Produktnamen sind Kurz und knackig. Sie sind minimalistisch, auf den Punkt und oftmals mit einer Prise Doppeldeutigkeit gewürzt. Der Linksträger beispielsweise ist ein Flaschenhalter mit seitlichem Zugriff für außergewöhnlich kompakte Rahmen. Das Geweih ist der Carbon Dropbar aus dem Hause Tune, während das gerade MTB Modell Turnstange getauft wurde. Weniger ist eben manchmal mehr. Das gilt ebenso für die Namen der Tune Produkte.
Tune Produkte – eine Übersicht
Wenn du dein Bike tunen willst, bist du bei Tune richtig. Die Schwarzwälder haben viele Parts für Mountainbikes, Rennräder und Gravel Bikes im Programm:
- Tune Naben
- komplette Tune Laufräder
- Tune Laufradsätze Rennrad
- Tune Laufradsätze Mountainbike
- Vorbauten
- Lenker
- Steuersätze, Aheadset Krallen und Spacer
- Sattelstützen
- Tune Sattel
- Sattelstützenklemmen
- Tune Freilauf-Körper und Ersatzteile
- Tune Flaschenhalter
- Flaschen
- Schnellspanner
- Steckachsen
- Werkzeug und Zubehör wie den Tune Salzstreuer oder den Tamper für Siebträger – beide aus umgebauten Nabenkörpern gefertigt
Tune Laufräder
Die Auswahl an Tune Laufrädern ist groß. Es gibt Tune Laufräder mit Auminiumfelgen und Tune Laufräder mit Carbonfelgen. Beide Varianten gibt es im Rennradbereich für Scheibenbremsen und Felgenbremsen. Der Tune Gravel Laufradsatz sowie Mountainbike-Laufräder sind bloß mit Disc-Naben erhältlich. Für Sparfüchse auf dem Rennrad empfehlen wir den Alulaufradsatz TSR22. Er ist wahnsinnig leicht und preislich extrem attraktiv. Die Carbon-Varianten der Schwarzbrenner Laufräder sind ein optischer Leckerbissen für alle Roadies.
Gravel Laufräder aus dem Hause Tune hören auf den Namen Crosser. Du entscheidest, ob es ein Tune Crosser Alu oder ein Tune Crosser Carbon wird. Außerdem hast du die Wahl aus 650B oder 700C.
Die Alu-Modelle fürs Mountainbike hören auf den Namen Race und sind in allen möglichen Varianten zu haben. Es gibt sogar ein Modell passend zur Cannondale Lefty Federgabel. Die Race Modelle sind robust und für den Enduroeinsatz zu empfehlen. Tune Mountainbike Laufräder mit Carbonfelge haben den Namen Blackburner. Sie sind ausschließlich in 29 Zoll erhältlich und vor allem für den Cross Crountry Einsatz gedacht. Um das für dich passende Laufrad zu finden, benutzt du am besten unsere Filter-Funktion.
Tune Laufradsatz: Handmade in Black Forest
Alle Tune Laufräder entstehen in Handarbeit bei Tune im Schwarzwald. Viele Arbeitsschritte stehen an, bis der fertige Tune Laufradsatz in den Verkauf gehen kann. Zunächst werden die Speichen in die Tune Naben eingefädelt und mit der Felge zusammengebracht. Anschließend werden die Speichennippel vorgespannt. Um das Tune Laufrad vorzuspannen, wird die Speichenspannung langsam und gleichmäßig erhöht. Die abschließende Feinzentrierung erfolgt ausschließlich in Handarbeit. Zwischendurch wird das Laufrad abgedrückt, damit sich die Speichen setzen können. All das braucht viel Zeit. Das Ergebnis ist ein hochpräzises und äußerst haltbares Laufrad.
Tune Naben
Sämtliche Tune Naben entstehen in der eigenen CNC-Fertigung von Tune. 3D-CAD Modelle „übersetzen“ ihre Daten für die CNC Maschinen, die anschließend aus einem Alublock fertige Bauteile in höchster Qualität fräsen. Wusstest du, dass ein circa 70 Gramm leichter Nabenkörper aus einem ursprünglich einem Kilo schweren Alublock entsteht?
Heraus kommen edle Naben für Rennräder, Cross-, Gravel- und Mountainbikes. Tune stellt unzählige Modellvarianten für alle möglichen Standards her. Es gibt Tune Naben fürs Shimano Centerlock System, welche mit 6-Loch-Disc-Aufnahme, Tune Naben für den Boost-Standard und welche für normale Einbaubreiten. Für jeden Einsatzzweck und für jeden Standard hat Tune die passende Nabe im Angebot. Tune Naben lassen sich übrigens hervorragend reparieren. Außerdem kannst du jede 17 mm Tune Nabe umbauen, solltest du einen anderen Nabenstandard benötigen. Auf diese Weise ist eine Tune Nabe eine extrem nachhaltige Investition.