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Cyclocross Bikes – Geländespaß & spannendes Rennfeeling auf 33 mm

Tauche mit unseren Bikes ein in den CX-Kosmos und erlebe, was die Faszination, mit schmalen Stollenreifen über Matsch, Sand u. v. m. zu fahren, ausmacht. Wir sagen dir, was an einem Cyclocross Bike so besonders ist und worauf du in Ausstattung beim Kauf speziell achten solltest. Außerdem geben wir dir einen Überblick zu den Preisklassen, damit du dich in unserer feinen Auswahl an Cyclocrossern auf Anhieb zurechtfindest. Lass auch du den Sand bald ordentlich knirschen und klicke auf Weiterlesen

Was ist ein Cyclocross Bike?

Ein Cyclocross Fahrrad ist ein geländegängiges Rennrad, das dem internationalen UCI-Reglement entspricht. Es verfügt dazu über 33 mm Stollenreifen, die auf 28" Laufräder gezogen werden und über mehr Bodenfreiheit dank eines höhergelegenen Tretlagers. Außerdem weist die Schaltung eine spezielle Cyclocross-Übersetzung und eine große Bandbreite an Gängen auf. Viele Cyclocross-Bikes besitzen heute einen unkomplizierteren Einfach-Antrieb mit nur einem Kettenblatt. Alle aktuellen Cyclocross Fahrräder haben moderne Scheibenbremsen. Aufbau und Ausstattung von CX-Bikes sind optimal auf den Einsatz in schnellen Querfeldeinrennen, fürs Wintertraining oder den effektiven Ausgleichssport über Waldwege, durch Wiesen und über Schotterpisten ausgelegt.

Rahmen und Bereifung eines Cyclocross Rads

Aufgrund der engen Verwandtschaft zum konventionellen Rennrad (engl. Road Bike) sagen manche Fahrer auch Cyclocross Rennrad. So kommt am Cyclocrosser neben einem Rennradlenker (Dropbar), auch ein Rahmen, der eng an die aggressive Geometrie eines klassischen Rennrads angelehnt ist, zum Einsatz. Allerdings unterscheiden sich die eingesetzten Cyclocross-Rahmen auch durch ihr kürzeres Oberrohr sowie Steuerrohr und einem kleineren Radstand sowie einem flacheren Lenkwinkel. Erst diese Geometriebesonderheiten ermöglichen mit dem Cyclocross Bike optimale Kontrolle auch auf steilen Abfahrten. Und da du mit einem Cyclocross Rad auch über Wurzeln, Äste und kleinere Steine fahren wirst, ist die Bodenfreiheit im Vergleich zum Rennrad größer: Das Tretlager liegt ein gutes Stück höher.

Wer einen Cyclocrosser fährt, fährt nicht irgendein Fahrrad – er will vor allem eins: schnell sein im Gelände! Und zwar, ohne von irgendeinem Hindernis lange ausgebremst zu werden. Deshalb müssen Rahmen für Cyclocross wendig, agil und leicht sein. Kein Wunder, dass als Materialien ebenso wie bei Straßenrennrädern fast nur das besonders leichte, belastbare und je nach Fasernlage besser dämpfende Carbon und das steife Aluminium anzutreffen sind. Im Gegensatz zu klassischen Rennrädern sind Cyclocross-Räder allerdings mehr auf Robustheit ausgelegt, statt filigraner Rahmen finden sich hier verstärkte Rohre mit belastungsgerechtem Querschnitt.

Eine weitere wichtige Besonderheit bei den Rahmen von Cyclocross Fahrrädern ist bedingt durch die spezielle Bereifung: Hinterbau und Gabel sind bei Cyclocross Bikes so konstruiert, dass im Vergleich zu Straßenrädern breitere Reifen gefahren werden können. Klassische Rennradreifen verfügen über wenig oder gar kein Profil (Slicks) und sind meist eher schmal. Cyclocross Bikes kommen hingegen ab Werk in der Regel eine Breite von 33 mm auf, um dem internationalen UCI-Wettkampf-Reglement zu entsprechen. Oft ist aber auch der Einsatz von noch breiteren und somit komfortableren Reifen möglich.

Die Besonderheiten an Antrieb und Bremsen

Bei einem Bike für Cyclocross geht es nicht darum, für viele Kilometer bei optimaler Kadenz ein hohes Tempo zu halten. Es kommt auch auf eine hohe Beschleunigung aus Kurven und besonders in Sprints an und die Möglichkeit viele kurze, sehr steile Anstiege zu überwinden.

Die bei Cyclocross Schaltungen weit verbreitete Kassettenabstufung von 11 bis 36 Zähnen ermöglicht es, sowohl schnell bergab als auch steil bergauf zu fahren. Die Sprünge zwischen den einzelnen Gängen sind größer als beispielsweise bei einer typischen Rennradkassette mit 12–25 Zähnen. Diese Kassetten sind primär leicht und möglichst eng auf die gewünschte Kadenz des Sportlers abgestimmt. Bei Cyclocross Bikes sind die größeren Gangsprünge sogar gewünscht, weil sie einen schnelleren Antritt auf einer kurzen Geraden ermöglichen.

Beinah alle Cyclocross-Räder setzen heutzutage auf nur ein Narrow-Wide Kettenblatt ohne Kettenführung. Sehr beliebt bei ist ein einziges, mittelgroßes Blatt mit 38 oder 40 Zähnen anstelle von 46/36 Zähnen, weil es den Antrieb vereinfacht und die Defektanfälligkeit vermindert.
Damit trotzdem eine möglichst große Übersetzungsbandbreite gegeben ist, können Kassetten mit 11–42 oder mit bis zu 10-52 Zähnen zum Einsatz.

Wo in den Anfängen noch auf Cantilever-Bremsen gesetzt wurde, kannst du heute praktisch nur noch Cyclocross-Rennräder kaufen, die über hydraulische oder mechanische Scheibenbremsen (Disc Brakes) verfügen. Bei dieser Entwicklung waren die Mountainbikes die Vorreiter. Disc Brakes gewähren im Vergleich zu Felgenbremsen eine höhere und bessere dosierbare Bremsleistung und ermöglichen auch bei Nässe eine gute Verzögerung. Weiterhin erlauben sie den unproblematischen Einsatz unterschiedlich breiter Reifen und Felgen.

Der Einsatzbereich eines Cyclocross Fahrrads

Mit einem Cyclocross Bike fährst du richtig, wenn du auch abseits der Straße besonders schnell und sportlich unterwegs sein willst. Vielen Rennsportler setzen auf das Cyclocross Rad, um sich in der kalten Jahreszeit fit zu halten oder suchen die Herausforderung in speziellen CX-Rennen. Die dafür präparierten Kurse bspw. über Sand, Matsch, Schnee sind zusätzlich mit Hindernissen gespickt – auf diesem Terrain sind Cyclocrosser in ihrem Element. Der auf Aerodynamik, geringes Gewicht und Wendigkeit optimierte Aufbau erlaubt Top-Beschleunigungswerte; auch beim Hillrun mit dem Bike auf der Schulter. Da es eher für Rekorde und Höchstleistung zum Einsatz kommt, ist es auch nicht verwunderlich, dass bei den Rennmaschinen meistens für noch weniger Gewicht auf Montagepunkte für Gepäckträger und Schutzbleche verzichtet wird.

Was kostet ein Cyclocross Bike?

Bereits die Bikes bis ca. 2.000 €, die sich an Einsteiger richten, bieten Top-Leistung zu einem erschwinglichen Preis. Diese Bikes sind dank ihrer soliden Ausstattung – Rahmen, Laufräder und Cockpit aus Aluminium – vorwiegend auf Haltbarkeit ausgelegt, stehen aber in Sachen Rolleigenschaften der Mittel- und Highend-Klasse kaum nach. Die Bikes im mittleren Preissegment bis ca. 3,500 € specken dank ihrer Carbonrahmen häufig schon gehörig ab und fahren sich damit bereits um einiges spritziger und agiler. Auch bei den Schaltungen sind fast nur noch 1x11/12-fach System mit hoher Bandbreite und wenig Fehlerpotenzial zu finden.
Ambitioniertere Athleten greifen aber dennoch am liebsten zu einem Modell aus dem gehobenen Preissegment, da hier serienmäßig das Gewicht meistens über die Laufräder oder Cockpitsparts noch stärker gesenkt wird. Aber auch Komponenten wie die eingesetzten Elektro-Schaltungen, garantieren eine perfekte Kraftübertragung ohne Ausfälle oder Schaltfehler.

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