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Chamois Sitzcremes, Sport Massageöl und mehr für Schutz, Regeneration und Körperpflege.

Stundenlang auf dem Sattel direkt dem Wind ausgesetzt, von der erbarmungslosen Sonne beim Laufen attackiert, im Salz- oder Chlorwasser gefordert und auf der Rolle, beim Wandern oder im Fitnessstudio von Schweiß bedeckt: Deine Haut muss viele Strapazen verkraften. Das gilt insbesondere für empfindliche Kontaktstellen wie deine Hände, dein Gesicht oder dein Gesäß. Denn nur wer bequem sitzt, kann auch lange fahren. Um Scheuerstellen oder Austrocknung zu vermeiden, ist es wichtig, deine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit und Schutz zu versorgen. Erfahre hier, wie du deinen Körper ideal pflegst! Weiterlesen

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Inhaltsverzeichnis - Sportcrémes, Puder, Öle

Die Haut: Ein vielseitiges Wunderwerk, das gepflegt werden sollte

Sie ist dein größtes Organ, dein Schutzschild gegen schädliche Einflüsse, dein Wärmeregulator und dein Kontaktpunkt zur Umwelt. Du wirst sicherlich nie wieder vergessen, wie wertvoll eine Sitz- oder Anti-Chafing-Creme sein kann, wenn du schon mal das Vergnügen hattest, von einer langen Radtour oder einem langen Lauf mit Scheuerstellen zurückzukommen und dich dann unter die Dusche gestellt hast. Auch spröde, trockene Haut, welche leicht reißt und brennt, ist kein freudiges Erlebnis im Schwimmbad oder im Winter. UV-Schutz sollte eine Selbstverständlichkeit sein, aber auch andere Lotionen, Balsame und Salben können dir das Training und Leben sehr viel angenehmer gestalten. Auch der Zeitpunkt, der passende pH-Wert, die richtige Anwendung und die Häufigkeit des Duschens können über die Gesundheit deiner Haut entscheiden. 

Das Gesäß: Sitz der Power

Vom größten Organ zum größten und kräftigsten Muskel, dem Gluteus maximus. Der große Gesäßmuskel ist Teil deiner Hüftmuskulatur und für die Stabilität und Kraft bei fast allen Sportarten und Bewegungen unverzichtbar. Und dazu muss er noch ertragen, dass wir den ganzen Tag mit und auf ihm sitzen. Gerade wenn du aktiv im Sattel sitzt und dein Hintern viel arbeitet, dann entsteht viel Reibung und Wärme. Sattel, Hose und Nähte tun ihr Übriges und können deine schönsten Ausfahrten zu schmerzhaften oder kurzen Angelegenheiten machen. Es können sich leicht Sitzpickel und Abszesse bilden, wenn Bakterien in die aufgerissene Haut eindringen. 

Ohne Reibung im Sattel: Chamois-, Gesäß- und Sitz-Cremes

Abhilfe schaffen da spezielle Sitzcremes, Gesäßsalben oder Chamois Cremes. Fettende und feuchtigkeitsspendende Extrakte sorgen für weniger Reibung. Viele Gesäßcremes enthalten zudem antibakterielle oder auch kühlende Inhaltsstoffe. Welche am besten zu dir passt, ist dementsprechend abhängig davon, ob du eher zu trockener Haut neigst – dann solltest du zu einer Sitzcreme greifen, die weniger Wasser und mehr fettende Stoffe enthält. Für einen kühlenden Effekt auf besonders schweißtreibenden Touren empfiehlt sich eher eine Gesäßsalbe mit mehr Wasseranteil. 

Inhaltsstoffe & Verträglichkeit von Sitzcremes und Hosensalben

Auch lohnt es sich, 2-3 verschiedene Sitzcremes zu testen, um zu schauen, welche du am besten verträgst. Bestandteile wie Vaseline oder pflanzliche Extrakte wie Allantoin werden meist gut vertragen, während bestimmte Duft- und Konservierungsstoffe zu allergischen Reaktionen führen können. Immerhin sind die meisten Chamois Cremes heutzutage mineralölfrei und kommen ohne Tierversuche aus. Auch wenn die Haut bereits Schaden genommen hat, können die Sitzsalben mit Kräuterextrakten (z. B. Kamille) den Wundheilungseffekt beschleunigen. Einige der Sitzpolstercremes werden außerdem spezifisch für die weibliche Haut formuliert. 

Anwendung von Sitzpolster-Cremes & Gesäßsalben

Bei der Anwendung gibt es einige Kleinigkeiten zu beachten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Du kannst die Sitz-Creme oder Hosensalbe entweder direkt auf die Haut auftragen (dabei sollte der Intimbereich ausgespart werden) oder auf die Hose bzw. das Sitzpolster und insbesondere auf die Nähte. Dabei solltest du aber ganz besonders beachten, dass du die Creme mit gewaschenen Fingern verteilst und die Cremedose nicht verunreinigst. Es kann zudem helfen, mit einer frisch gewaschenen Hose auf Tour zu gehen, zumal die Salbe in der Regel nach deiner Ausfahrt ausgewaschen werden sollte. 

Die Extremitäten: Hände, Beine und Füße pflegen und schützen

Tragende Füße – Blasenschutz, Fußsalben und Massagecremes

Unsere Füße sind ein wahres Wunderwerk der Natur, aber auch unser am meisten beanspruchtes Körperteil. Sie federn allein pro Tag im Schnitt über 2500 Tonnen Gewicht ab (bei 70 kg Körpergewicht). Beim Sport erhöht sich die Belastung um ein Vielfaches. Mit jedem Schritt im Laufschuh, jeder Umdrehung im Radschuh oder jedem Boulder im Kletterschuh entsteht Reibung an Füßen und Zehen. Dazu kommen Schweiß, Trockenheit oder auch Verletzungen. Hautirritationen und Schmerzen sind die Folge und können dich davon abhalten, deiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen. Damit dies nicht geschieht, empfiehlt es sich auch hier Vorsorge zu betreiben

In Zusammensetzung und Wirkmethodik vergleichbar mit Sitzcremes, gibt es auch für die Füße spezielle Blasenschutzcremes und Anti-Friction-Creams, welche Reibung vermindern und Blasenbildung vorbeugen. Dafür sorgen feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe und eine schweißresistente Schutzschicht. Wenn du bereits empfindliche Stellen spüren kannst oder aus Erfahrung kennst, dann könnten sich clevere Blasenschutzpflaster oder Blasenschutz-Verbände lohnen. Diese lösen sich heutzutage auch bei intensivstem Training nicht einfach von der Haut und bilden mit dem Fuß eine Einheit, sodass du dich schmerzfrei bewegen kannst. Am Abend oder nach einer Aktivität und einer Dusche solltest du außerdem zu pflegenden Fußsalben (z. B. mit Urea) greifen, damit die Füße immer geschmeidig bleiben. 

Schnelle Beine – Enthaarung, Massage und Recovery

Studien in Windtunneln haben mehrfach gezeigt, dass du mit enthaarten Beinen bis zu 7 % mehr Leistung aufs Pedal bringen kannst. Dabei hat die Enthaarung nicht nur aerodynamische Vorteile, sie erleichtert auch die Wundpflege nach Stürzen oder Unfällen. Das Rasieren gelingt mit einem Enthaarungsschaum direkt viel leichter und ist bei Radsportlern und Triathleten gang und gäbe. Aber auch Schwimmer, Läufer, Kletterer oder andere Sportler, welche sich häufiger Hautverletzungen zuziehen, können von haarfreier Haut profitieren. 

Auch deine Beine freuen sich über regelmäßige Pflege und vor allem über erholsame und regenerierende Cremes und Massage-Öle. Einige Sport-Lotions versprechen sogar weniger Muskelkater nach dem Training und weniger muskuläre Erschöpfung währenddessen, beispielsweise durch die Zugabe des natürlichen Elektrolyts Bikarbonat. 

Heilende Hände – Griffige Pflege und saubere Desinfektion

Deine Hände müssen jeden Tag kräftig zugreifen, sollen dabei aber feinfühlig bleiben. Sie halten dich am Fels oder auf dem Rad in Position. Sie werden mit Wind, Regen, Sonne, Wasser, Dreck, Gestein und Bakterien konfrontiert. Sie geben dir Rückmeldung, Kontrolle und Kraft. Du kannst ihre und deine Gesundheit am besten unterstützen, indem du ihnen genügend Aufmerksamkeit und Pflege schenkst.

Wie zentral dabei Händedesinfektionsmittel, -sprays und -gels sind, sollte nicht erst seit der Corona-Pandemie bekannt sein. Outdoor-Sportler und Abenteurer sollten sowieso stets ein Desinfektionsmittel für Hände und Haut im Gepäck oder der Erste-Hilfe-Tasche haben. Und danach solltest du ihnen dabei helfen, ausreichend Feuchtigkeit zur Hand zu haben. Viele der verfügbaren Hand-Cremes sind mittlerweile vegan, rein pflanzlich oder auch frei von synthetischen Inhaltsstoffen. Dazu ziehen die Cremes schnell ein und halten lange vor. Damit du auch auf einer ausgiebigen Radtour oder an der Boulderwand den perfekten Halt behältst.

Der Kopf: Gesicht bewahren – Schützende und pflegende Lipsticks und Sonnencremes

Während du den Rest deines Körpers mit Textilien bedecken und dich so vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen kannst, muss ein Teil deines Gesichts stets der Sonne entgegenblicken. Sonnenbrillen und Caps können helfen. Sowohl für mehr Durchblick und eine bessere Übersicht als auch für Schutz vor Sonnenbrand oder Hitzestichen. Gerade beim Sport gilt es stets einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Gesichtshaut, insbesondere an Nase und Lippen, reagiert sehr empfindlich auf UV-Strahlung und lässt sich gerade im Sommer schlecht verstecken. Auf langen Bergtouren, im Schnee oder auf dem Wasser ist die Gefahr, sich ernsthafte Verbrennungen zuzuziehen, sogar noch größer. 

Um die Sonne sorglos genießen zu können, solltest du vor dem Training immer zu entsprechender Gesichtspflege mit Sun Protection greifen. Fürs Gesicht gibt es speziell gemixte Kombilösungen, sodass du Sonnenschutzcreme und Lippenbalsam in einem auftragen kannst. Meist sind Sonnenschutzcremes auch wasserfest und haben pflegende Eigenschaften. Zusammen mit dem UVA/UVB-Filter wird so eine vorzeitige Hautalterung verhindert und es bleiben dir schmerzhafte Verbrennungen erspart. Und noch viel wichtiger: Du kannst damit dein Hautkrebs-Risiko signifikant senken. 

Die Lippen zählen zu den Stellen am Körper, die beim Eincremen am häufigsten vergessen werden. Dabei sind brennende, trockene und raue Lippen nicht nur bei der Kalorienzufuhr unangenehm. Pflege-Lippenstifte mit Sonnenschutzfaktor fühlen sich angenehm an, liefern durch Bestandteile wie Aloe Vera und Allantoin wichtige Feuchtigkeit und Wirkstoffe und lassen die Lippen beispielsweise minzig frisch anfühlen. Was du beim Lichtschutzfaktor, den Inhaltsstoffen und speziell beim Sport beachten solltest, erklären wir dir im nächsten Abschnitt. 

Die Sonne: Freund und Feind – Sonnencremes, Sonnenschutz-Sprays & After-Sun

Lichtschutzfaktor & Strahlung: SPF, LSF, UVA & UVB? Wie viel Schutz ist genug?

Bei der Wahl des Lichtschutzfaktors (LSF oder SPF für Sun Protection Factor) gilt insbesondere für Nordeuropäer: Mehr ist mehr.

Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie viel länger du dich mit Sonnenschutzcreme der Sonne aussetzen kannst als ohne. Dabei sollte die Sonnencreme sowohl gegen UVA als auch gegen UVB Strahlung schützen. Hinreichenden Schutz kannst du in nördlichen Ländern frühestens ab einem LSF von 15 erwarten. In den sonnigeren Monaten oder beim Aufenthalt im Süden solltest du mindestens zu einem SPF von 30 und am besten zu 50 greifen. 

Eine gute Orientierung dafür, wie lange du dich mit dem entsprechenden Sonnenschutz in der Sonne aufhalten solltest, bietet die Klassifizierung der verschiedenen Hauttypen und deren Eigenschutzzeit:

Hauttyp Eigenschaften Eigenschutzzeit
1 - nordisch Sehr helle Haut, meist blonde o. rote Haare, blaue o. grüne Augen, evtl. Sommersprossen, Haut wird fast nicht braun, bekommt leicht Sonnenbrand 5-10 Minuten
2 - keltisch Helle Haut, meist blonde Haare, blaue o. grüne Augen, evtl. Sommersprossen, Haut bräunt nur wenig 10-20 Minuten
3 - gemischt Helle o. hellbraune Haut, meist dunkelblonde o. braune Haare, seltener Sonnenbrand, Haut wird nach und nach brauner 20-30 Minuten
4 - mediterran Braune Haut, meist braune o. schwarze Haare, braune Augen, seltener Sonnenbrand, schnell gut gebräunt 30-60 Minuten
5 - dunkel Dunkelbraune Haut, meist schwarze Haare, sehr schnell braun, fast nie Sonnenbrand 60-90 Minuten
6 - schwarz Sehr dunkle Haut, meist schwarze Haare, Haut wird kaum noch dunkler, Sonnenbrand sehr selten 90-120 Minuten

Dank dieser Klassifikation kannst du jetzt einfach deine vermutliche Eigenschutzzeit mit dem Lichtschutzfaktor multiplizieren und bekommst als Ergebnis die maximale Dauer, die du dich direkt in der Sonne aufhalten kannst, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. 

Sonnenschutz-Cremes und Sprays für Sportler: Was ist zu beachten?

Schweißtreibende Aktivitäten in der prallen Sonne oder gar im oder auf dem Wasser fordern besonders viel von deiner Haut und dem Sonnenschutz. Die Cremes oder Sprays sollten möglichst schnell einziehen, lange wasserfest bleiben und keine Irritationen auslösen oder in die Augen laufen. Gezielt für Sportler hergestellte Sun Protection ermöglichen dir auch lange Touren in der Hitze ohne unangenehme Nebeneffekte. Und nach einem anstrengenden Tag mit viel Sonnenschein und einer erholsamen Dusche, kannst du deiner Haut mit Sports After Sun Cremes helfen, sich schnell zu erholen und gesund zu bleiben. 

Schutz vor Bissen und Stichen: Insektenschutz für Haut und Gesundheit

Ähnlich wie für Sonnencremes gilt auch hier: Wenn du dich unbeschwert in der Natur bewegen willst, dann solltest du den passenden Schutz für dich finden. Das gilt nicht nur für tropische oder südliche Gefilde. Zecken, welche Krankheiten wie Borreliose oder FSME mit sich tragen, verbreiten sich dank des Klimawandels immer weiter nördlich. Auch Mückenstiche können mehr als nervig sein. Sie können sich entzünden und Infektionen auslösen. Je nach Region können sie auch Malaria, Gelbfieber, Dengue-Fieber oder Zika übertragen. Als wenn der nervige Juckreiz nicht schon schlimm genug wäre.

Insektenschutzsprays halten die Blutsauger fern und befreien dich von lästigen und gefährlichen Mücken, Moskitos, Zecken oder Midges. Auch als Roll-on, Gel oder Lotion erhältlich, bieten sie dir mehrere Stunden Schutz durch chemische Abwehrstoffe wie DEET oder natürliche Zitronen- und Eukalyptusextrakte. Und wenn dich doch eine Mücke oder Zecke erwischt haben sollte, dann wirst du dich freuen, einen Zeckenentferner, Bite Relief, Giftabsauger oder ein linderndes Insekten-Gel im Gepäck zu haben. 

Ganzheitliche Pflege, mehr Leistung & bessere Regeneration: Warm-Up-Cremes, Duschgels & Massageöle

Warm Up Creams, Massage-Cremes und stimulierende Sportöle helfen dir schon vor dem Training. Inhaltsstoffe, welche die Durchblutung fördern, sorgen für den Erwärmungseffekt. Perfekt bei rauem Wetter und kalten Temperaturen oder für die Aufwärmphase vor einem Workout. Als Massage-Öl oder Warm-up-Gel zum Einmassieren machen sie deine Muskeln schön geschmeidig und weniger verletzungsanfällig. 

Selbstverständlich eignen sich Massageöl und Co. mindestens genauso gut für den Einsatz nach dem Training oder Wettkampf. Entspannend und regenerierend mildern sie Muskelkater und geben dir ein gutes Gefühl. Doch bevor du sie nach einer Aktivität auf der Haut aufträgst, solltest du deine Haut unter der Dusche mit einer milden Seife oder Duschgel (ideal ist ein pH-Wert von 5,5) reinigen. 

Extra Tipps für Sportlerhaut: Wasser und Vitamine

Um deine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen, ist es förderlich, deinen Körper nicht nur äußerlich (über Cremes), sondern auch innerlich mit den richtigen Zutaten zu versorgen. Eine straffe, feste und gesunde Haut benötigt viel Wasser (oder Grüntee) und gesunde Fettsäuren, Proteine und Vitamine wie A, C und E, am besten Bio-Produkte aus pflanzlicher Herkunft. Unterwegs oder vor, während und nach dem Training kannst du zu Energieriegeln, Energy Gels und Sportgetränken greifen, um deinen Bedarf zu decken. Auch Nahrungsergänzungsmittel können dich bei der Pflege unterstützen und dein allgemeines Wohlbefinden noch weiter steigern. 

Wie schön die heiße Dusche auch sein mag, jede Dusche greift auch die hauteigene Schutzschicht an und trocknet aus. Milde Duschgels helfen zwar, aber noch besser ist es, wenn du nicht zu häufig duschst und nicht zu heiß. Nach der Dusche sind die Poren geweitet und die Haut eignet sich nun besonders gut für eine tiefe Reinigung mit einem Gel oder Schaum. Und danach die Hautpflege nicht vergessen!