Leatt: Ein tragisches Erlebnis revolutioniert den Motocross- und MTB-Sport
Die Geschichte von Leatt begann mit einem Erlebnis, welches der als Neurochirurg tätige Dr. Chris Leatt aus Südafrika 2001 auf einem Motocross Rennen ertragen musste. Sein zu dieser Zeit vierjähriger Sohn hatte gerade angefangen, Motocross zu fahren, als Dr. Leatt Zeuge vom Tod eines befreundeten Fahrers wurde. Er erlitt bei einem Sturz eine Rückenverletzung und starb noch an der Strecke. In diesem Moment war Dr. Leatt klar: Seine Mission lautet ab sofort, einen Schutz zu erfinden, der gegen solche Rückenverletzungen im Zweiradsport helfen kann.
Der Mediziner kündigte seinen Job und widmete sich seiner Erfindung, die den Motocross- und Mountainbike Downhillsport revolutionieren sollte: Er entwickelte das sogenannte Leatt-Brace, dessen Prinzip heute als Neck-Brace von vielen anderen Herstellern angeboten wird. 2004 war sein Leatt Brace eine Sensation und der Grundstein für das Unternehmen von Dr. Leatt. Heute bietet Leatt eine komplette Range von Schutzbekleidung für den Motocross- und MTB-Sport an. Ob Neck Brace, Helme, Schuhe, Jerseys oder Pants: Du kannst dich von Kopf bis Fuß mit Leatt einkleiden und bestens geschützt auf die Rennstrecke gehen.
Leatt: Erst wird getestet!
Bevor eine neue Leatt Innovation auf den Markt kommt, wird es intensiv getestet. Leatt verlässt sich dabei nicht ausschließlich auf externe Prüflabore. Ein Grundstein der eigenen Qualitätssicherung sind bei Leatt eigene Testverfahren nach höchsten Ansprüchen. Der Entwicklung dieser Tests werden Szenarien aus der Praxis zugrunde gelegt. Man schaut sich an: Was passiert zum Beispiel beim Sturz auf einem Mountainbike Rennen? Und was muss unsere Schutzbekleidung können, um Schlimmeres zu verhindern?
Als Dr. Leatt sein erstes Neck Brace entwickelte, hatte er keinerlei Erfahrungen, um dieses zu testen. Es gab dazu keine standardisierten Testverfahren. Mit den Jahren sammelte Leatt unzählige Erfahrungen, passte bestehende Teststandards an oder erfand direkt neue Prüfmethoden. 2006 entwickelte Leatt beispielsweise gemeinsam mit BMW eine neue Testmethode, um bei einem Sturz auftretende Belastungen auf den Rücken zu messen. Zu dieser Zeit gab es solche Methoden zwar, diese wurden jedoch an auf Autositzen angeschnallte Torsos durchgeführt.
Heute nutzt Leatt eine Vielzahl ausgefeilter Testmethoden. Man arbeitet mit bekannten Testlaboren zusammen und betreibt Kooperationen mit Universitäten wie der Universität Straßburg und der Universität Stellenbosch. Der eigens entwickelte Testdummy hört auf den Namen Martin und ist einer der wichtigsten Mitarbeiter in der Leatt Test Abteilung.
Leatt Protektoren und MTB Bekleidung: Schutz von Kopf bis Fuß
Das Ur-Produkt von Leatt ist das Leatt-Brace, das heute Synonym für die mittlerweile etablierte und ganz eigene Kategorie der Neck-Braces ist. Seitdem Leatt das Neck Brace 2004 präsentiert hat, ist viel passiert. Leatt hat sich zu einem kompletten Anbieter von Sport- und Schutzbekleidung entwickelt. Leatt unterteilt seine Kollektionen in zwei Sparten: Den Motocross-Sport und das Mountainbiking. Das riesige Leatt Sortiment für beide Sportarten im Überblick:
- Protektoren wie Leatt Neck Braces, Knie- und Schienbeinprotektoren, Brust- und Rückenprotektoren, Leatt Protektorenjacken
- Leatt MTB Bekleidung, darunter Jacken, Jerseys, Hosen sowie Handschuhe und Socken
- Leatt Fahrradhelme
- Leatt MTB-Goggles
- Leatt Schuhe
- Leatt Hydration Packs (Trinkrucksäcke)
Für den Motocross-Sport stellen Motocross Stiefel eine Besonderheit dar. Für Mountainbiker hat Leatt seit einiger Zeit MTB Schuhe im Programm. So vielseitig wie Mountainbike Disziplinen ist auch das Leatt MTB Sortiment. Es gibt robuste Schutzkleidung für den Einsatz bei Downhillrennen. Dazu gehören Leatt Protektorenjacken und Leatt Protektoren sowie leichte, komfortable Knieprotektoren für den All Mountain- oder Enduroeinsatz, viele davon gibt es auch speziell für Frauen. Sie unterscheiden sich farblich, in ihren Schnitten und in der Passform von den Modellen für Männer.
Leatt Protektoren: Schutz von Downhill bis All Mountain
Mit einem speziellen Protektor begann die Geschichte von Leatt: Das Neck Brace hat seit 2004 den Bereich der Mountainbike Schutzbekleidung revolutioniert. Darauf hat sich Leatt nicht ausgeruht. Langsam und stetig kamen neue Innovationen hinzu. 2011 präsentierte Leatt Proketorenjacken - eine MTB Jacke mit integrierten Protektoren und Leatt Knieschoner. Seit 2015 führt Leatt auch Fahrradhelme, gefolgt von Leatt MTB Bekleidung, Goggles und MTB Schuhen.
Leatt Helme: Schutz für Kopf und Gehirn
Erst kürzlich präsentierte Leatt die Neuauflage der bekannten Motocross- und Mountainbike Helme. Die neuen Leatt Full Face Helme nutzen eine Technologie namens 360 Turbine. Diese Technologie verhindert schwere Kopf- und Gehirnverletzungen. Kleine, runde Gel-Scheiben, die aussehen wie Turbinen, verringern unter anderem Rotationsbeschleunigung und verhindert das Risiko schwerer Kopf- und Hirnverletzungen.
Neben Leatt Full Face Helmen für den MTB Downhill- und Enduroeinsatz hat der südafrikanische Hersteller leichte Open Face Helme im Programm. Sie sind perfekt für den Trailriding und den Cross Country Einsatz geeignet. Natürlich führt Leatt auch spezielle Helme für Kinder und Frauen. Beim Leatt Enduro Helm MTB Enduro 4.0 handelt es sich um einen Hybrid Helm. Er besitzt einen abnehmbaren Kinnbügel und lässt sich als Full Face Helm und als Halbschale fahren.
Leatt MTB Bekleidung: Style trifft Funktion
Leatt MTB Bekleidung deckt alle Gravity Disziplinen des Mountainbike Sports ab. Du bekommst Leatt MTB Jerseys im lässigen Freeride Style oder im coolen Downhill Race Look. Dazu gibt es passende Hosen, Shorts, Handschuhe – es gibt sogar Leatt Socken. Funktionelle Bekleidungsstücke wie die Leatt RaceVest oder die warme MTB 3.0 Trail Jacke sorgen für Wohlfühlfaktor unter speziellen Bedingungen. Die Leatt Regenjacke garantiert, dass du bei schlechtem Wetter trocken bleibst. Besonders auffällig in Leatts Sortiment ist der Mono Suit MTB HydraDri: Der Einteiler ist für die nassesten und schlammigsten Tage gedacht, an denen alle anderen zu Hause bleiben.
Leatt Schuhe: Schutz, Grip und Komfort
Leatt MTB Schuhe für Flat Pedals bieten dir die perfekte Kombination aus Komfort und Sicherheit. Sie kommen ohne Klick System, sind also für den Einsatz mit Plattform Pedalen gedacht. Grundsätzlich gibt es drei Modelle: den 1.0 Flat, den 2.0 Flat und den 3.0 Flat Pro. Allen gemeinsam ist die lockere Sneaker Optik, die es erlaubt, Leatt Schuhe auch im Alltag zu tragen. Der 1.0 Flat ist als Allround Alltags Schuh mit guten Fahreigenschaften gedacht. Der 2.0 Flat bietet diverse Performance Merkmale. Er besitzt eine griffige Sohle mit Waffelmuster und ist hervorragend belüftet. Das Top-Modell 3.0 Flat Pro ist mit einem modernen Drehverschluss ausgerüstet. Im Knöchelbereich ist er extra verstärkt. Beides zusammen ergibt einen extrem guten, sicheren Sitz und mehr Sicherheit unter schwierigen Bedingungen. Der Leatt MTB Schuh 3.0 Flat Pro ist das Top-Modell für den Renneinsatz.
