Grip, Speed und Style – BMX-Reifen und ihre Eigenschaften
Einst in den 1970er-Jahren in Kalifornien entstanden, ist das BMX-Rad heute ein halbes Jahrhundert alt. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass die technische Entwicklung in der BMX-Szene längst weit fortgeschritten ist. Das gilt auch für BMX-Reifen. Auch wenn sie von außen so aussehen, kann man BMX-Reifen nämlich keineswegs mit klassischen Fahrradreifen vergleichen. Stattdessen sind sie speziell dafür entwickelt, die Ansprüche der verschiedenen BMX-Disziplinen perfekt zu erfüllen – egal ob auf der Straße oder im Park.
Dirt, Street und Co. – Diese unterschiedlichen Modelle gibt es
BMX-Reifen sind je nach Disziplin in verschiedene Kategorien unterteilt. Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen Dirt- und Street-Reifen. Die Auswahl des passenden Reifens hängt damit zuerst davon ab, welche Art von BMX du fährst.
- Street-Reifen sind für den Einsatz auf Asphalt optimiert. Diese Modelle haben in der Regel ein leichtes Profil und bieten auf urbanen Untergründen hervorragenden Grip.
- Dirt-Reifen brauchst du, wenn du dein BMX auf Schotterpisten und Dirt-Tracks bewegst. Sie zeichnen sich durch ein grobes Profil mit tieferen Stollen aus, das auf weichen und losen Untergründen guten Halt bietet.
- Park-Reifen: Für das Fahren im Skatepark sind Reifen gefragt, die auf Betonrampen, Funboxen und Rampen den nötigen Grip liefern. Park-Reifen sind etwas breiter und besitzen eine glattere Lauffläche. Zudem sind sie stabil, um Jumps abfangen zu können.
- Race-Reifen: Beim BMX-Race geht es um Geschwindigkeit. Deshalb sind die Reifen für diese Disziplin in der Regel leichter und schmaler als die Modelle für Freestyle oder Dirt. Das Profil ist weniger ausgeprägt.
Kaufberatung – Auf diese Eigenschaften kommt es bei BMX-Reifen an
Die Wahl des richtigen BMX-Reifens ist entscheidend für die Performance deines Bikes. Im Folgenden haben wir dir die wichtigsten Eigenschaften aufgelistet, auf die du beim Kauf achten solltest.
- Einsatzzweck und Fahrstil: Dirt oder Street? Freestyle oder Race? Überlege dir, für welches Terrain du deine neuen Reifen brauchst.
- Reifengröße: Die Laufräder vieler BMX-Bikes haben eine Reifengröße von 20″. Wir bieten aber auch Reifen in 24″ und 26″ an.
- Reifenbreite: Reifenbreiten von 2.20 bis 2.50 Zoll sind Standard. Ein breiterer Reifen bietet mehr Auflagefläche und damit besseren Grip, was bei Sprüngen und Tricks auf unebenen Untergründen von Vorteil ist. Wenn du hauptsächlich Street fährst, greifst du zu schmaleren Reifen, da sie leichter sind und die Manövrierfähigkeit erhöhen.
- Reifenprofil bzw. Stollen: Street- und Park-Reifen haben in der Regel eine glatte oder minimal profilierte Oberfläche für Beton und Asphalt. Dirt-Reifen haben tiefere Stollen, um besseren Halt auf losen Untergründen zu bieten.
- Robustheit: Hochwertige, teurere BMX-Reifen sind mit verstärkten Seitenwänden oder einer speziellen Gummimischung ausgestattet, um Abrieb und Schäden zu reduzieren.
- Drahtreifen vs. Faltreifen: Drahtreifen sind die gängigste Variante im BMX. Sie zeichnen sich durch ihre Stabilität und Robustheit aus. Faltreifen besitzen eine flexible, oft aus Kevlar bestehende Karkasse, die es ermöglicht, den Reifen zu falten und leichter zu transportieren.
- Style: Das Design spielt ebenfalls eine Rolle. Klassisches Schwarz, Skinwall oder farbig? Was passt am besten zu deinem Bike?
Kurzum: Die Wahl des richtigen BMX-Reifens ist entscheidend für deine Performance und deinen Fahrspaß. Schau dich bei uns um und profitiere von unserem großen Sortiment. Auch in Sachen Preise und Versandlaufzeiten bestellst du bei uns in der ersten Liga. Übrigens: Neben den Reifen selbst solltest du auf das passende Zubehör achten. Hochwertige Schläuche, die den Anforderungen von BMX-Disziplinen wie Street und Dirt standhalten, sind unverzichtbar. Auch hier haben wir die passenden Produkte für dich.